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MEMORIES / Memorabillien, Hungary 1956
2002/10:24


Speaker:
Viktor Pavel
Knut Gerwers

Kamera:
Kálmán Czibolya,
Antal Lux

Thanks:
Sándor Pinczehelyi,
József Báló,
Ádám Márton


That there are unconscious spiritual
events became clear through the phenomenon of hypnosis. There werw faulty decisions. In the symtoms of hysteria such events break through into consciousness more or less clearly.
One is forced, even willing to accept other opinions, even if they are based on lies.
Tolerance grows with experience until an incident occurs, where tolerance (strengthens by education) does not apply anymore.
No tolerance is absolute. For everyone there is a tolerance-limit. Each challenge will upset seriously.
Even as a rigid command of morality, the demand of tolerance is not useful.
One who would be prepared to tolerate everything would not be able to see any value in anything.

Ein Video von
ANTAL LUX
2002/9:30

Sprecher:
Viktor Pavel
Knut Gerwers

Kamera:
Kálmán Czibolya,
Antal Lux

Dank an:
Sándor Pinczehelyi,
József Báló,
Ádám Márton


Memorabilien Ungarn 1956
In der Revolution als Soldat –als Zwangsarbeiter in Pécser Kohlenbergwerk, habe ich die Hölle erfahren. Die Gefahr kann Angst oder Furcht auslösen und in Ihrem Gefolge wappnet man sich dann entweder zur tätigen Abwehr oder ergreift die Flucht.
-Einer Erlebnisfolge, die aus der gewohnten Ordnung herausfällt, die eigenen Kräfte auf die Probe stellt und auch Gefahren einschließt:
Dass es unbewusste seelische Vorgänge gibt, wurde wohl in den Erscheinungen der “Hypnose” deutlich.
Es gab Fehlleistungen. In den Symptomen der Hysterie brechen solche Vorgänge mehr oder weniger verstellt ins Bewusstsein durch.
Man ist gezwungen, sogar bereit andere Auffassungen zu dulden auch wenn sie auf Lüge gebaut sind. Toleranz wächst mit der Erfahrung, bis ein Ereignis auftritt, wo eine durch Erziehung gestärkte Toleranz nicht mehr gilt.
Keine Toleranz ist absolut. Für jeden Menschen gibt es eine Toleranz-Schwelle. Jede Herausforderung darüber hinaus wird ihn ernstlich verstören. Auch als starres Gebot der Moral ist die Forderung nach Toleranz nicht brauchbar. Wer alles zu dulden bereit wäre, würde nichts mehr für wert halten können.





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